CMD-Behandlung/ Kiefergelenkbehandlung

CMD-Behandlung/ Kiefer­gelenk­behandlung

Patienten mit einer CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion) leiden – wie die genaue Übersetzung CMD besagt – an einer gestörten Funktion zwischen dem Unterkieferknochen (Mandibula) und dem Schädelknochen (Cranium), also dem Kiefergelenk. Diese Region wird von vielen Muskeln und Nerven gesteuert, die eine Vielzahl von Beschwerden auslösen können. Eine spezielle Behandlung für diesen Bereich setzt eine genaue Befunderhebung voraus, die vor allem die umgebenden Muskeln, die Halswirbelsäule und das Kiefergelenk betrachtet. Einer genauen Anamnese der Beschwerden, Schmerzen oder Funktionseinschränkungen folgt dann die spezielle Manuelle Behandlung mit verschiedenen Maßnahmen, z. B. Weichteilmobilisation, Dehntechniken, Gelenktechniken aber auch eine aktive Übungsbehandlung mit Hausaufgabenprogramm, bzw. entsprechenden Verhaltensregeln.

Als besonders wichtig hervorzuheben ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Orthopäden, Zahnärzten, Neurologen und Physiotherapeuten, die von unserer Praxis aus intensiv mit niedergelassenen Fachärzten betrieben wird. Oftmals wird eine zusätzliche Schienenversorgung durch den Zahnarzt notwendig, um einen dauerhaften Erfolg der Beschwerdelinderung zu sichern.

In unserer Praxis stehen Ihnen für diese spezielle Behandlungsmethode Frau Müller-Klatz und Frau Thalmann zur Verfügung. Beide Therapeutinnen haben sich im CMD-Centrum in Hamburg Eppendorf unter der Leitung von Martina Sander (Physiotherapeutin) und u. a. Priv.Doz. Dr. Oliver Ahlers fortgebildet und arbeiten seit einigen Jahren nach diesem Konzept.

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